Obdachlosigkeit und Armut in Bergedorf

[FRA] In Bergedorf und auch in den anderen Stadtteilen Hamburgs sind immer mehr Menschen von Armut betroffen. Viele Menschen in Bergedorf wissen kaum noch, wie sie sich und ihre Kinder ernähren können, denn Lebensmittel und Energie werden immer teurer. Bei der Tafel in Bergedorf werden keine neuen Ausweise ausgestellt, weil einfach zu wenig Lebensmittel vorhanden sind und die sehr langen Warteschlangen sind ein deutlicher Hinweis auf die prekäre Lebenssituation vieler Menschen. Neben ihrer verzweifelten Situation fühlen sich diese Menschen häufig im Stich gelassen...

[FRA] In Bergedorf und auch in den anderen Stadtteilen Hamburgs sind immer mehr Menschen von Armut betroffen. Viele Menschen in Bergedorf wissen kaum noch, wie sie sich und ihre Kinder ernähren können, denn Lebensmittel und Energie werden immer teurer. Bei der Tafel in Bergedorf werden keine neuen Ausweise ausgestellt, weil einfach zu wenig Lebensmittel vorhanden sind und die sehr langen Warteschlangen sind ein deutlicher Hinweis auf die prekäre Lebenssituation vieler Menschen. Neben ihrer verzweifelten Situation fühlen sich diese Menschen häufig im Stich gelassen und ausgegrenzt.

„Armen und obdachlosen Menschen muss dringend geholfen werden und hier sind wir alle gefragt“, sagt Maria Westberg, stellvertretende Vorsitzende der LINKENfraktion Bergedorf.

Die Fraktion der LINKEN stellte am 26.06.2022 deshalb einen Antrag (21-1417) an die Bergedorfer Bezirksversammlung und fordert eine Tagesstätte für obdachlose und arme Menschen im Bezirk Bergedorf.

Maria Westberg: „Mittellose Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, für geringe Kosten eine Tasse Kaffee trinken zu können, sich mit anderen auszutauschen und bei sozialen Problemen bedarfsweise Beratung in Anspruch zu nehmen. Duschmöglichkeiten und der Gebrauch von Waschmaschinen sind eine sinnvolle Ergänzung.“