RobertGruber Umbenennung NS-belasteter Straßennamen

Umbenennung NS-belasteter Straßennamen – Arbeitsgruppe erarbeitet Vorschläge

Die Straßennamen „Elingiusplatz“ und „Schorrhöhe“ in Bergedorf sind NS-belastet. Die Umbenennung der Straßen wird aber, laut Beschluss der Bergedorfer Bezirksversammlung nicht sofort durchgeführt, sondern in einer Arbeitsgruppe beraten, um Vorschläge auszuarbeiten (21-1373.01 „Änderungsantrag zur Drucksache 21-1373 „Umbenennung von Straßen“). Dem Antragwurde von der LINKEN zugestimmt. Die Arbeitsgruppe besteht aus je einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der vier Fraktionen, Frau Alyn Beßman, Herrn Dr. Jochen Schramm, einem Vertreter oder einer Vertreterin des Bergedorfer Kultur- und Geschichtskontors und zwei von der Universität benannten Personen.

Die Straßennamen „Elingiusplatz“ und „Schorrhöhe“ in Bergedorf sind NS-belastet. Die Umbenennung der Straßen wird aber, laut Beschluss der Bergedorfer Bezirksversammlung nicht sofort durchgeführt, sondern in einer Arbeitsgruppe beraten, um Vorschläge auszuarbeiten (21-1373.01 „Änderungsantrag zur Drucksache 21-1373 „Umbenennung von Straßen“). Dem Antragwurde von der LINKEN zugestimmt. Die Arbeitsgruppe besteht aus je einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der vier Fraktionen, Frau Alyn Beßman, Herrn Dr. Jochen Schramm, einem Vertreter oder einer Vertreterin des Bergedorfer Kultur- und Geschichtskontors und zwei von der Universität benannten Personen.

Dazu sagt Robert Gruber, Mitglied der Linkenfraktion: „Wir befürworten es, wenn alle demokratischen Parteien sich an der Namensfindung beteiligen und so gemeinsam ein Beschluss gefasst wird. Auch die Anwohner:innen sollten in den Findungsprozess einbezogen werden.“ Weiter sagte er: „Wir sollten nicht mehr so viel Zeit verstreichen lassen und an der Umbenennung zügig arbeiten, aber wir unterstützen ausdrücklich den Wunsch nach einer gemeinsamen Namensfindung.“

Weitere Informationen folgen voraussichtlich im August.