
Haus mit falschem Namen!
[FRA] In Hamburg darf keine Straße nach einer NS-belasteten Person benannt werden. Trotzdem wurde das neue Gebäude nach Kurt A. Körber, einem Mitglied in der NSDAP, benannt. Die Fraktion der LINKEN in Bergedorf hat dies immer wieder kritisiert...
[FR] Heute wurde als Ersatz für das abgerissene Lichtwarkhaus im Herzen Bergedorfs das neue "Körberhaus" eröffnet. Die Bücherhalle, der Theatersaal oder die Räume der AWO werden viele Menschen in das Haus locken und das gesellschaftliche Leben in Bergedorf bereichern. So weit - so gut.
Allerdings gibt es ein erhebliches Problem. Während in Hamburg keine Straße nach einer NS-belasteten Person benannt werden darf, wurde das neue Gebäude nach Kurt A. Körber, einem Mitglied in der NSDAP, benannt und der ist aus unserer Sicht damit ein denkbar schlechter Namensgeber. Diesen Vorgang hat unsere Fraktion in der Bezirksversammlung immer wieder kritisiert und auch einen eigenen Vorschlag für die Benennung des Hauses in "Neues Lichtwarkhaus" eingebracht (Drs. 20/1373). Dieser Antrag wurde von den anderen Fraktionen abgelehnt.
Wir bleiben dabei: Dieses Haus darf nicht den Namen eines NSDAP-Mitgliedes tragen. Informationen zu den Tätigkeiten von Kurt A. Körber während der NS-Zeit findet man in der Publikation "Die Dabeigewesenen" der Landeszentrale für politische Bildung.
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