Wohnunterkunft Curslacker Neuer Deich 57– Leben in katastrophalen Zuständen

(FRA) In der Wohnunterkunft Curslacker Neuer Deich 57 im Bezirk Bergedorf leben seit vielen Jahren Menschen, obwohl die Einrichtung stark sanierungsbedürftig ist. Dazu stellte unsere Fraktion nun ein Auskunftsersuchen an die zuständige Behörde („Verlängerung der Nutzungsdauer der Wohnunterkunft Curslacker Neuer Deich 57“, Drs. 21-1216.01).

 

Zur Antwort der Sozialbehörde sagt Maria Westberg, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bergedorfer LINKEN: „Laut fördern&wohnen leben derzeit 33 Familien in dieser Unterbringung, wobei die Behörde nicht sagen kann, wie lange diese Menschen schon dort leben. Tatsächlich lebt eine dieser Familien, ein fünfköpfige Familie, bereits seit 8 Jahren ohne eigenes Verschulden in dieser Unterkunft. Es sollen zwar einige

(FRA) In der Wohnunterkunft Curslacker Neuer Deich 57 im Bezirk Bergedorf leben seit vielen Jahren Menschen, obwohl die Einrichtung stark sanierungsbedürftig ist. Dazu stellte unsere Fraktion nun ein Auskunftsersuchen an die zuständige Behörde („Verlängerung der Nutzungsdauer der Wohnunterkunft Curslacker Neuer Deich 57“, Drs. 21-1216.01).

Zur Antwort der Sozialbehörde sagt Maria Westberg, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bergedorfer LINKEN: „Laut fördern&wohnen leben derzeit 33 Familien in dieser Unterbringung, wobei die Behörde nicht sagen kann, wie lange diese Menschen schon dort leben. Tatsächlich lebt eine dieser Familien, ein fünfköpfige Familie, bereits seit 8 Jahren ohne eigenes Verschulden in dieser Unterkunft. Es sollen zwar einige Reperaturarbeiten vorgenommen werden. Nur an den  Gemeinschaftsduschen, Gemeinschaftstoiletten und  Gemeinschaftskuechen ändert sich nichts. Aus unserer Sicht sind neue familiengerechte Unterkünfte an dieser Stelle nötig.“

Es muss festgehalten werden, dass diese Einrichtung für eine dauerhafte Unterbringung von Menschen ungeeignet ist. „Wir fordern, dass diese Unterkünfte sukzessive abgebaut und durch menschengerechte Unterkünfte ersetzt werden“, führt Maria Westberg weiterhin fort.

DIE LINKE in Bergedorf bleibt auch hier weiterhin am Thema.