Hamburger Wohnungsbau - Wohnen für Familien unbezahlbar

Ein weiteres Problem hat sich herauskristallisiert:

„Es fehlen überhaupt größere Wohnungen für Familien mit mehr als zwei Kindern,“ sagt Maria Westberg, die sozialpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN in Bergedorf. „Denn der Drittelmix legt nicht fest, wie groß die Wohnungen und welche Quadratmeteranzahl geförderter Wohnraum haben sollte. Hier muss dringend nachjustiert werden.“

Ein weiteres Problem hat sich herauskristallisiert:

„Es fehlen überhaupt größere Wohnungen für Familien mit mehr als zwei Kindern,“ sagt Maria Westberg, die sozialpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN in Bergedorf. „Denn der Drittelmix legt nicht fest, wie groß die Wohnungen und welche Quadratmeteranzahl geförderter Wohnraum haben sollte. Hier muss dringend nachjustiert werden.“

Mit einem Antrag (21-1268) in der Bezirksversammlung Ende März hat DIE LINKE auf diese Missstände aufmerksam gemacht und sich für soziales Bauen in Hamburg eingesetzt. Leider scheiterte dieser Antrag an der Mehrheit von SPD / Grüne / FDP in der Bezirksversammlung Bergedorf.

Maria Westberg dazu: “Statt günstiger Wohnungen für die breite Masse werden in Hamburg vor allem teure Wohnungen gebaut. Das gilt für mehr als 70 Prozent der Neubauwohnungen! Die aktuelle Folge davon ist der höchste Anstieg des Mietenspiegels seit 25 Jahren. Wir werden uns weiterhin für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg starkmachen.“